Salzburg Bulls - Steelsharks Traun 55:14 (20:0, 13:7, 16:7, 6:0)
ASKÖ Anlage Salzburg-Gnigl, 325 Zuschauer
Die Salzburger Punkte:
* Will Galusha: 26 Punkte
* Gerhard Koruna: 12 Punkte
* Andreas Burgstaller: 6 Punkte
* Lukas Miribung: 6 Punkte
* Dominik Höllbacher: 3 Punkte
* Markus Hinterseer: 2 Punkte
Die Salzburg Bulls konnten in ihrem dritten Saisonspiel einen in jeder
Phase ungefährdeten 55:14-Sieg über die Traun Steelsharks einfahren.
Und das, obwohl auch der Ersatzmann für Stamm-Quarterback Andreas
Diwald nicht eingesetzt wurde.
Galusha, übernehmen Sie!
Jordy Bernhard zog sich vor Spielbeginn eine leichte Rippenblessur zu.
Die Bulls-Coaches entschieden daraufhin, ihn zu schonen, und schickten
mit Will Galusha den zweiten Amerikaner im Kader als QB ins Spiel -- die
Nummer drei bei den Bulls-Quarterbacks.
Gleich im ersten Viertel zeigte Galusha auch, welchen Wert er für das
Salzburger Spiel hat. Trotz fehlender Vorbereitung agierte er als
Quarterback souverän und drückte dem Spiel auch in den Special Teams
und der Defense seinen Stempel auf.
Traumstart der Bulls
Salzburg startete gut, zog gleich durch zwei Touchdowns von Galusha und
einem von Lukas Miribung auf 20:0 davon. Das Spiel war praktisch im
zweiten Viertel entschieden. Galusha zeigte wunderbare Pässe auf seine
Receiver, und die Bulls bauten ihre Führung mit weiteren Touchdowns
durch Paßempfänger Andreas Burgstaller und Gerhard Koruna auf 33:0
aus. Kurz vor der Halbzeitpause konnte Traun auf 33:7 verkürzen.
Bulls-Defense hatte alles im Griff
Einen weniger guten Tag hatte der Spielmacher der Steelsharks, der
US-Amerikaner Martin Ringeisen, erwischt. Die Defense der Bulls machte
ihm das Leben aber auch sehr schwer und konnte ihn mehrfach sacken.
Defense-Coach Johannes Geser: "Wir haben unseren Gameplan weitgehend
umgesetzt. Was mich ein wenig ärgert, sind die Gegenpunkte, die
hätten nicht sein müssen. Ansonsten bin ich mit der Leistung recht
zufrieden."
Die Galusha-Show geht weiter...
Als ob Touchdowns in der Offense noch nicht genug wären, setzte
Galusha noch eins drauf und trug im vierten Spielabschnitt eine
Interception über 90 Yards in die Endzone.
Das Fazit der Bulls fiel natürlich überwiegend positiv aus. "Es ist
ein gutes Zeichen, wenn die Offense auch mit dem dritten Quarterback
noch einwandfrei läuft", zeigte sich Offense Coordinator Jürgen
Rossmanith zufrieden. "Das geht nur, wenn jeder weiß, was er zu tun
hat."
So geht es weiter
Am kommenden Wochenende sind die Bulls spielfrei, danach warten am
2. Mai auswärts die St. Pölten Invaders.
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