Mittwoch, April 20, 2005

US-TV-Stationen zahlen $22 Milliarden für NFL-Rechte

4 TV-Stationen (CBS, Fox, NBC und ESPN) zahlen der National Football League insgesamt $22 Milliarden für 6 Jahre (2006-2011).


Foto: picsbox.com
Nach sechs Jahren NFL-Abstinenz kehrt NBC als Rechteinhaber für "Sunday Night Football" zurück (Kickoff ab 2006: 2.15 Uhr MEZ). Außerdem überträgt NBC, ohne NFL als Flagschiff der Cross-Promotion zuletzt in der Prime Time fast schon auf Platz 4 der großen Networks abgerutscht, die Super Bowls im Februar 2009 und 2012. Kostenpunkt: $600 Millionen pro Jahr.

Monday Night Football wandert nach 35 Jahren um $1.1 Milliarden pro Jahr von ABC zur Walt-Disney-Kabel-Tochter ESPN (bisher Sunday Night Football). Kickoff ab 2006: 2.40 Uhr MEZ (bisher 3 Uhr). Damit ist ABC ab 2006 das einzige nationale US-Network ohne NFL-Rechte.

Schon im November schloss die NFL mit CBS und Fox ab - insgesamt zahlen die beiden Stationen $8 Milliarden für die Rechte an AFC- bzw NFC-Spielen an Sonntagen, und jede Station darf im Zeitraum 2006-2011 zweimal die Super Bowl übertragen.

Die NFL wird nach Abschluss dieser einzigartigen Verträge ab 2006, inkl DirecTV (pay tv) 3.735 Milliarden pro Jahr an US-Fernsehrechten verdienen; bis 2011 insgesamt $22 Milliarden.

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

da hat sich im letzten absatz wohl ein rechenfehler eingeschlichen!!!!

Anonym hat gesagt…

nein hat sich nicht: 6*3,irgendwas ist 22,irgendwas

Anonym hat gesagt…

..ich finde, es waeren neuerliche verhandlungen des afboe mit orf und atv angebracht... :-)))

Anonym hat gesagt…

'nein hat sich nicht: 6*3,irgendwas ist 22,irgendwas'

20 April, 2005 10:12


schon mal was von kaufmännischer darstellung von zahlen gehört?
3.735 Milliarden sind 3,735 Billionen.

Anonym hat gesagt…

juhuu BWL studentenparty! vanilletee irgendjemand?

Anonym hat gesagt…

Wennst es wie die Amis schreibst, dann stimmt das schon! Noch ein Bier bitte!

Anonym hat gesagt…

Ich stelle hiermit den Antrag dass ab sofort hier ordentlich kaufmännisch dargestellt wird. Immerhin sind wir wohlsituierte Footballfans die ihre Millarden am Sparbuch auch als Billionen ausgeben haben wollen am schweizer Nummernkonto!