Sonntag, Oktober 16, 2005

Laufen und Passen

Jugend: Giants unterliegen Vikings in Eggenberg


Herdey hau Wurm
Momentan die einzige Möglichkeit der Giants die Vikings zu schlagen:
Herdey haut den Wurm!
Foto: Walter H. Reiterer
Weitaus ausgeglichener als das Spiel der Junioren am vorigen Wochenende (58-0 danach Abbruch) verlief die Begegnung der beiden Jugendteams der Giants und Vikings. Lange Zeit stand die extrem offensiv geführte Partie auf des Messers Schneide. Entschieden hat das Spiel am Ende aber die Defense der Wiener, welche lange Zeit kein Rezept gegen das Paßspiel der Grazer fanden. Turnover by downs als Mangelware in einem attraktiven Offensivfeuerwerk, welches nächste Woche als Playoff Game seine Fortsetzung auf der Schmelz finden wird.
Bericht und Fotos Walter H. Reiterer


Zur Fotogalerie
Game und Interview Video (~8min.)

Drives zu stoppen gelang kaum einem der beiden Teams. Die logische Folge: Touchdowns in Serie – fast jeder Drive ein Score. Die Vikings eröffneten den Reigen (kurzer Lauf zum 0-7 PAT good), postwendend die Antwort der Giants – Ein Paß von Maximilian Herdey auf Max Taurer zum 6-7 (PAT no good). Nach einem Fumble der Wikinger schlug zum ersten Mal die Kombination Herdey – Benjamin Gubisch zu. Ein Big Play beim 4th down (35 yard Paß) zum 13-7 (PAT good). So „paßwütig“ die Giants Angriffsformation, so lauforientiert die der Vikings. Mit Erfolg, denn ihre Runninbacks Matthias Krischke und Florian Paar erzielten ein 1st down nach dem Anderen, der nächste Touchdown gehörte ebenfalls einem RB – Lukas Lenzinger zum Ausgleich und Florian Paar mit dem Extrapunkt zur 13-14 Führung. Herdey wiederholte seinen 35 yarder auf Gubisch – 19-14 (PAT no good) der Zwischenstand nach den ersten 10 Minuten.

Im zweiten Viertel änderte sich quasi nichts. Die Vikings im Angriff – run, run und nochmals run -vorbereitend ausgeführt durch Lenzinger und Krischke 1st downs, finalisiert von QB Vincent Vertneg – ein QB Sneak zum 19-20. Der PAT kurios. Gleich zwei Mal wird der Ball gefumbled – er gerät zu Vikings OL Alexander Taheri der auch in die Giants Endzone läuft, allerdings wird der Punkt von den Referees aberkannt. Vier Minuten vor Halbzeit gelang es zum ersten Mal einen Drive mit einem Turnover by downs zu stoppen und zwar logischer Weise einen der Giants, was sich später als erste spielentscheidende Szene herauskristallisieren sollte. Die Vikings im Vormarsch. Einem 44 yard Lauf durch Lukas Lenzinger folgte ein Fumble in die Endzone der Giants. Vikings OL Alexander Gaied erkannte als erster die Situation (freier Ball) wirft sich entschlossen auf selbigen – Touchdown. Erstmals gingen die Vikings etwas klarer in Führung – 19-27 (PAT good Florian Paar). In Folge klappte es mit dem Paßspiel der Giants dann nicht mehr so gut wie zuvor noch. Ein first down durch Fujen Lilibadi Baradaran – aber erneut war nach einem vierten Versuch Endstation für die Grazer. Im Gegenzug eine Interception inklusive 8 Yard Return von Maximilian Herdey. Herdey verliert den Ball als er ins Out läuft, die Refs sahen ihn nie unter seiner Kontrolle. Jedoch gleich im nächsten Spielzug eine Fumble Recovery durch Giants #23 Christof Promitzer und die Grazer waren dann doch wieder im Angriff. Der ihnen allerdings nichts einbrachte. Zum dritten Mal in Folge stoppte die Defense der Wiener den steirischen Angriff und ihre Offense scorte noch vor der Halbzeit. QB Vertneg täuscht einen Paß an – läuft aber dann selbst zu einem mächtigen 1st down. An Martin Ringelmann stießen sich dann gleich vier Riesen ihre Hörner ab – Mistackles en suite und Ringelmann zum 19-34 für die Vikings (PAT good Florian Paar). Eine pass interefernce kurz vor diesem Spielzug brachte Coaches, Spieler und Publikum auf die Palme. Die Buhrufe auf den Rängen und heftige Proteste seitens der Giants Trainer halfen aber nichts – die 15 yards Strafe wurde natürlich nicht zurückgenommen. Dahingehend mußten sich auch die Refs zur Pause einiges von den Rängen anhören. „Betrug“ und „Vikings Schiedsrichter Mafia“ waren einige der Nettigkeiten.

Die Gemüter beruhigten sich aber zu Beginn der zweiten Hälfte und man konzentrierte sich wieder auf das Spiel. Besonders konzentriert wirkte erneut Giants QB Herdey mit einem 70 yard Pass auf Max Taurer zum 25-34. Als Herdey dann auch noch eine 2 Pont Conversion auf Benjamin Gubisch komplettierte, wollte ihn dann jeder an diesem Tag in seinem Fantasy Team haben. Aber nur an diesem und nicht an jenem letzthin auf der Schmelz, denn auch bei den Junioren schlüpft der Sohn des Gründervaters Dr. Stefan Herdey in die Rolle des Spielmachers, dessen Skript dem 16-jährigen dort aber noch ordentliche Probleme bereitet. Sei’s drum – bei der Jugend ist er Klasse.

Es folgte das bekannte Laufspiel der Wikinger (dieses Mal Krischke und Paar) garniert mit 2 Fumbles, welche sie jeweils selbst recovern konnten. Florian Paar mit einem weiteren langen Lauf an die 2 yard Linie der Grazer, Matthias Kriksche ging danach zwei Mal in die Endzone der Giants - 1 Touchdown + 1 PAT = 27-41. Herdey schoß sich wieder auf Gubisch ein. Zwei first downs und ein TD zum 33-41 (PAT no good). Ab nun werden die Wiederholungen bereits fast zu einer Endlosschleife, denn was glauben sie folgte? Richtig! Laufspiel der Vikings (Krischke/Paar), Touchdown Florian Paar, PAT good, 33-48. Kurz vor Beginn des letzten Spielabschnitts stoppte die Vikings Defense erneut den Giants Angriff.

In den letzten 10 Minuten entdeckte die Jugend der Wikinger die Vielfalt des Footballspiels. Ein Paß (sie haben richtig gelesen!) von Vernteg auf Ringelmann zu einem first down. Der erste seiner Art. Um das Passspiel nicht gar zu übertreiben lief dann QB Vertneg einige Male selbst und überquerte dabei mit voller Absicht einmal die Goalline der Giants. 33-55 (PAT good Florian Paar). Postwendend ein Herdey Paß auf Max Taurer zum 39-55 (PAT no good). Als dann zum ersten Mal die Giants Defense einen Vikings Drive ohne Fehler der Wiener stoppen konnte war es schon zu spät, denn auch wenn das Turnover Fujen Lilibadi Baradaran zum 47-55 ( Point Converion Max Taurer) nutzen konnte, gehörte das letzte Wort in diesem Spiel den Violetten. Ein Lauf (no na) von Matthias Krischke + erfolgreichem PAT von Lukas Lenzinger zum Endstand von 74-62 aus Sicht der Giants.

Fazit
Als die Vikings laufen lernten. Das sah alles verdächtig nach einer fetten Trainingseinheit Laufspiel aus Sicht der Wikinger aus. Auch war sicher eine Portion taktisches Kalkül dabei um mal selbst zu schauen (und den anderen zu zeigen) wie weit man damit kommt. Das Ergebnis ist sicher erfreulich für die Wiener. 9 rushing TD in 40 Minuten die Ausbeute. Weniger zufrieden werden sie allerdings mit ihrer Defense sein, denn 47 Punkte könnten dem nächsten Gegner auch zum Sieg reichen. Apropos nächster Gegner: das sind erneut die Giants. In einer Woche trifft man sich in Wien zum Playoff Spiel der Jugend. Die Grazer wissen daß sie eine ganz vernünftige Offense haben, ihre Defense ist allerdings kaum in der Lage die RBs der Vikings zu halten (sehr viele Mistackles im Laufe des Spiels). Auch sind sie nominell sehr wenige. Wollen die Grazer die Wiener am nächsten Wochenende schlagen, muß sich ihre Offense in heutiger Laune präsentieren und ihre Defense konsequenter ran an den Mann. Die Chance die Vikings auf der Schmelz zu packen ist eine geringfügige, aber sie lebt und ist vorhanden.

Gameday
Besser als zuletzt. Über die 2x12 Watt Anlage des Eggenberger Stadions kommt zwar Stefan Schuberts an sich sehr männliches Sprechorgan ein wenig Micky Maus mäßig rüber, aber es ist besser als Stille. Anscheinend haben die Styrian Stallions, welche sich einen VIP Bereich auf der Terrasse eingerichtet hatten, den hiesigen Restaurantbetreiber dazu veranlaßt Getränke und Essen an der freien Luft zu servieren. Ein überwundenes Schmelz Syndrom? Der Bratkartoffel Test verlief jedenfalls positiv. Obwohl die Sonne schien und es in dieser gar angenehm war, verließen nach dem ersten Match (Stallions vs Gladiators) viele Fans der Stallhofener und Südburgenländer das Stadion, so von einer Zuschauerkulisse kaum mehr die Rede war und derart dezimiert der Anhang der Wikinger sich lautstark bemerkbar machen konnte. Die Heimgeher haben dabei, ohne die Leistung der Stallions oder Gladiators schmälern zu wollen, zweifelsfrei das bessere Footballmatch an diesem Tag versäumt.

Jugend
Öko Box Graz Giants vs Chrysler Vikings 47-62 (19-14/0-20/14-14/14-14)
Eggenberg, Graz, 15.10.2005, Kickoff 15:00h
Referees: König / Müllner / Dungler / Fauland / Savicevic
Zur Fotogalerie
Game und Interview Video (~8min.)

Football-Austria.com Spielbewertung (max. 10 Balls)
Spielniveau:
Ambiente:
Unterhaltungswert:
Bratkartoffel Test:
Football-Austria.com MVPs:
Maximilian Herdey (Giants)
Florian Paar (Vikings)

16 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Schade, dass das unsportliche Verhalten der Giantsjugend bei der (nichtgemeinsamen)Welle nicht erwähnt wird Herr Reporter!

Anonym hat gesagt…

Wenn die Defense Pause macht
Unglaublich, alle 2,5 Minuten ein Score!

Anonym hat gesagt…

Es ist ja so unsportlich nach einer Niederlage nicht wie ein Affe herumzuspringen.

Bei den Fans haben sie sich mit Klasse verabschiedet.

Anonym hat gesagt…

@ 09:02
1) sind alle "wie ein Affe herumgesprungen" - die Giants um so öfter und länger.
2) wenn man extra aus der Reihe nach vor geht und sich vor dem Gegner hinstellt, weil der Gegner sich daneben aufgestellt hat, würde ich das nicht als "mit Klasse verabschieden" nennen.

Anonym hat gesagt…

Hut ab vor der Leistung der (zahlenmäßig) kleineren Grazer Mannschaft.
Nur das unsportliche Verhalten nach dem Spiel (keine Welle und Ignorieren der Gastmannschaft) passt nicht zu AF und hat auch hier nichts verloren. Hier ist auch der Coach gefragt...

@(09:02):
1. Vor den Fans konnten sie ja auch "wie Affen" (Zitat) herumspringen...
2. Von den Fans kann man sich auch nach (!) der gemeinsamen Welle "mit Klasse" verabschieden!

Trotz allem freue ich mich auf ein faires und schönes Spiel in Wien.
lg CB

Anonym hat gesagt…

naja eigentlich hätte mathias krischke mvp werden sollen der hat 4 tochdowns gehapt flo paar einen

Anonym hat gesagt…

Man sollte alle Gegner per WSO dazu verpflichten gemeinsam mit den Vikings immer Winke Winke nach dem Match zu machen.

Denn bekanntlich setzt nämlich genau der Verein nicht nur die sportlichen Highlights in dem Land, sondern auch die definitive benchmark in Sachen sportsmenship.

Hier hätte ich einen Musikwunsch an DJ Frozen Fritz beim nächsten lustigen running up the score Ringelreien auf der Schmelz: Die Ärzte - Immer mitten in die Fresse rein. Die (erwachsenen) Coaches werden es ihm danken, weil die sind auch sehr lustige und gesellige Kerle.

Anonym hat gesagt…

Langsam kann ich es schon nicht mehr hören,dass sich diverse Herrschaften über das "running up the score", das die Vikings angeblich betreiben aufregen.
Das ist American Football!
Wenn ein Team nicht fähig ist, ein anderes zu stoppen, warum sollte das bessere Team dann keine scores mehr machen?
das ist wieder ein mal eine Ausrede aller schlechter Verlierer gegen die vikings.
Wenn das ja so schlimm ist, sollte man vielleicht eine neue Regel einführen:
statt der mercy rule sollte dann ein spiel bei einer Punktedifferenz von über 35 Punkten abgebrochen werden, weil alles andere ist ja dann "running up the scor"...

Walter H. Reiterer hat gesagt…

Langsam kann ich es schon nicht mehr hören,dass sich diverse Herrschaften über das "running up the score", das die Vikings angeblich betreiben aufregen.
Das ist American Football!


Das ist eine Verwechslung, wenn ich mich da kurz einmischen darf. Es geht nicht um das Scoren an sich, sondern um das wann und wie. Steht es 70 zu fast nichts für ein Team, so ist es zum Ende des Spiels usus die Sache mit einem kneel down zu beenden. Die Vikings haben sich nun bereits zwei Mal als Team hervorgetan, welche darauf verzichten. Im Match der Minis gegen die Sharks im Vorjahr und zuletzt bei den Junioren gegen die Blue Devils. Wenn man Sekunden vor Ende und bei einer hohen Führung es vorzieht weiter zu spielen (zu scoren) als das Spiel mit abknien zu beenden - dann spricht man von running up the score, was objektiv keinen Regelverstoß, aber subjektiv eine Unsportlichkeit darstellt. Welche im Übrigen im ungeschrieben Etikettebuch weit höher anzusiedeln ist als eine verweigerte gemeinsame Welle. Das ist ein Lärcherlschas dagegen und resultultiert ganz sicher auch aus einer gewissen Stimmung ggü der Vikings als Verein. Diese gelten, obwohl Staats- und Europameister schlicht und ergreifend nicht als das Maß aller Dinge in Sachen Sportlichkeit. Ganz im Gegenteil. Leider.

Was passiert ist ist entwaffnend. Die Sharks haben vor der Saison wegen einer solchen Unsportlichkeit beantragt nicht gegen die Vikings mehr spielen zu wollen. Ihrem Begehren wurde offiziell stattgegeben, was so viel heisst, dass der Verband diese Unart mit einem Nicht mehr gegeneinander spielen" geahndet hat, ergo den Sharks recht gab.

Das sehen im Übrigen nicht nur die Gegner der Vikings so, sondern auch sie selbst. Coaches und Vorstand stehen zu diesen Fehlern, sie befürworten sie aber nicht. Das sind Dinge die passiert sind. Es liegt nicht an einem Fan der Vikings diesen Unfug vielleicht auch noch der ARt wie du das machts zu rechtfertuigen, wenn der Verursacher längst seinen Blödsinn eingestanden hat.

Anonym hat gesagt…

@ ...."wie ein Affe herumgesprungen"....
für manche ist es halt schon ein Erfolg, nicht abgeschlachtet zu werden und die freuen sich dann halt darüber.

Andere Teams verlieren und schreien "unsportlichkeit".

Besser, mehr und härter trainieren und die Vikings schlagen wärte mein vorschlag Leute.

Ich würde mich sehr freuen, würde es mehrere gute Teams geben welche den Vikings was entgegenhalten könnten.

Zurückstrecken ist senken des Niveaus und keine Lösung. Die anderen Teams sollen nachziehen und das gesammte Niveau im österr. American Football damit heben.

Anonym hat gesagt…

Also ich habe das match gesehen und es war kein runnung up the score 62-47 3 scores und die giants hätten gewonnen aja 30 sekunde vor schluss wurde abgekniet . aber egal

Anonym hat gesagt…

Es ist schon Ok wenn man lieber einr besoffenen Krawallbande von gered nicht mehr, oder doch noch minderjährigen die Welle macht.
PS: Die waren teilweise so zu, dass sie auch bei der eigenen offense fest in die Pauke schlugen!
Machts ruhig weiter so - ist schon OK!

Anonym hat gesagt…

Also ich würde mal zusammenfassend sagen, daß sich die Kritik bezüglich "running up the score" nicht auf dieses Spiel bezog --> einfach die Kommentare der Reihe nach lesen und interpretieren. Und lieber Vorposter: Tief durchatmen, konzentrieren und dann von vorn. Oder bist Du so dicht, daß ein aussagekräftiger Satz nicht möglich ist?

Anonym hat gesagt…

und wenn man sonst kein Haar mehr in der Suppe findet und man sich über die nicht vorhandene Welle aufgeregt hat, dann regt man sich auf dass jemand ein paar Bier getrunken hat.

Anonym hat gesagt…

OK alle Giantsfans haben ja einzig alleine Recht. Die Vikingsfans sind alle Tro... und Prole... . Alles was die Giants machen ist alleinig gut und recht und nur so gehte es richtig. Alles was andere Fans oder Spieler oder ganz einfach Zuseher sagen ist falsch. Alkohol für minderjährige Sportler muss sein und beim Dankeschön an die Zuseher zeigt man der gegnerischen Mannschaft den Arsch weil es sowieso alle Arschlö... sind. - Es sind ja keine Giants.

SUPER - Geht zum Rundballtreten dort ist es viel besser! Weil da ist diese Grundeinstellung üblich!

Oder sehe ich das jetzt falsch (Ich bin ja kein immerrechthabender Giant)?

Anonym hat gesagt…

zu "besser, härter trainieren um die vikings zu schlagen"
bitte nicht vergessen, dass manche teams realativ neu sind (3-4 jahre) und erst vor 2 jahren mit dem nachwuchs begonnen haben...
man sollte den trainern und kindern eine chance geben sich zu entwicklen und nicht schon in der ersten saison alle bemühungen mit solchen ergebnissen zunichte machen...
betreffend sharks kann ich nur sagen ich glaube der weg ist der richtige und die ergebnisse sind ja auch schon viel besser
die sharks haben um aussetzung der spiele gegen die vikings gebeten und die 2 verbleibenden spiele (+ 1 freundschaftsspiel in innsbruck)trotz wenig leuten (14 Minis) mit anstand gespielt , was man ja von anderen vereinen , die lieber gleich nicht antreten nicht behaupten kann.